Ein Umzug ist stets mit einem großen Aufwand verbunden, denn es muss auch viel berücksichtigt werden. Zudem ist auch jeder Umzug völlig anders, denn die Anforderungen sind von Person zu Person unterschiedlich.

Hierbei spielt auch das Umzugsgut eine Rolle, denn luxuriöse Gegenstände erfordern einen ganz anderen Umgang, als das „normale“ Umzugsgut. Zudem gibt es auch immer wieder Möbel, welche andere Methoden im Umzug voraussetzen – das prägnanteste Beispiel ist dabei der Klavierumzug.

Im Folgen haben wir aber die wichtigsten Tipps zu Dingen, die bei einem Umzug unbedingt in Erwägung gezogen werden sollten.

Angebote einholen

Wenn Sie den Umzug mit einer Umzugsfirma planen, dann sollten Sie sich nicht mehr als drei bis fünf Angebote einholen. Es gibt auch Personen, welche sich 10, 15 oder gar 20 Angebote einholen, aber damit sind diese Personen verloren. Die Übersicht geht verloren und egal welche Spedition gewählt wird, man wird stets ein schlechtes Bauchgefühl haben.

Daher gilt: Umso weniger, desto besser. Zusätzlich ist auch nochmal zu erwähnen, dass das günstigste Angebot niemals das beste ist. Generell sollte auch nie der Preis verglichen werden, sondern die einzelnen Leistungen. Es ist auch klar, dass die Lockangebote zu vermeiden sind, denn kein Umzug in Karlsruhe oder München kann für 150 Euro stattfinden.

Ablauf des Umzugs

Es gibt zwei verschiedene Möglichkeiten, um den Umzug zu bewältigen.

Umzug mit Freunden

Bei dieser Vorgehensweise sind Schäden eigentlich vorprogrammiert und das Problem ist, dass Gefälligkeitsdienste nicht von der Versicherung übernommen werden. Die Folge ist, dass möglicherweise Freundschaften oder Beziehungen zerstört werden. Das ist vor allem bei Gegenständen mit einem emotionalen Wert der Fall.

Positiv ist aber, dass es auch Spaß machen kann, den Umzug gemeinsam mit Freunden zu absolvieren. Allerdings muss sich dann auch bei jedem Umzugshelfer revanchiert werden. Kosten werden nicht unbedingt gespart, die Kosten entstehen eben dann nachträglich.

Weiterhin gibt es noch die Problematik, dass ein LKW gemietet werden muss und nötige Umzugsmaterialien (wie zum Beispiel Möbeldecken) gekauft werden müssen. Im Idealfall werden Sie hier die Hilfe eines Umzugsunternehmens beanspruchen. Hier kann der LKW mitsamt eines Fahrers gebucht werden, welcher die Transportfläche schlichtet und dafür sorgt, dass jedes Umzugsgut sicher ankommt.

Einen Sprinter zu mieten ist übrigens nicht unbedingt eine gute Idee, denn auch hier kann es zu Schäden kommen. Ein LKW (Umzugswagen) ist nämlich in der Regel ausgekleidet.

Umzug mit einem Umzugsunternehmen

Es muss sich um nichts gekümmert werden. Die Halteverbotszone wird eingerichtet, die Umzugshelfer werden organisiert und auch das Umzugsmaterial wird mitgenommen. Weiterhin entfällt auch die Montage, diese Arbeit kann auch nicht jeder übernehmen, weil zum Beispiel handwerkliches Geschick fehlt. Der größte Nachteil ist, dass sich bei niemanden mehr revanchiert werden muss.

Wohnung kündigen

Bitte denken Sie daran, dass die alte Wohnung rechtzeitig gekündigt wird, denn so sparen Sie sich die doppelte Miete. Wenn es aber nicht anders machbar ist, dann können Sie einen Nachmieter organisieren.

Außerdem sollten Sie daran denken, dass die Schönheitsreparaturen geschehen müssen. Diese Reparaturen müssen geschehen, damit die Abnahme vom Vermieter kein Problem darstellt. Weiterhin darf nicht vergessen werden, dass der Umzug auch vorbereitet wird. Normale Umzugskartons aus dem Baumarkt sind übrigens keine Option – nutzen Sie eher die Ware aus dem Fachhandel für mehr Sicherheit.

Anschließend sollte die Anzahl an Schlüsseln überprüft werden, denn vor allem wenn länger in der Wohnung gelebt wurde, kann es eben passieren, dass ein Schlüssel verloren geht oder eine Beschädigung aufweist. Es empfiehlt sich hier, dass der Schlüssel im Fachhandel nachgemacht wird.

Wir empfehlen unseren Partner Adler Schlüsseldienst aus Karlsruhe, wenn Sie einen Schlüsseldienst in der Umgebung benötigen oder wenn Sie einen Schlüssel anfertigen möchten.

Nachsendeauftrag einrichten

Einen Tag vor dem Umzug sollte bei der Deutschen Post ein Nachsendeauftrag eingerichtet werden. So werden Sie in Ihrer neuen Bleibe stets auch die Briefe und Pakete erhalten, anstatt dass diese der Nachmieter erhält. Erfahrungsgemäß werden diese Briefe auch nicht für Sie aufbewahrt, sondern weggeworfen.

Fazit: Eine umfangreiche Checkliste erstellen

Jeder Umzug ist anders und daher ist eine Umzugsliste beziehungsweise Checkliste unabdingbar. In unserem Blog finden Sie weitere Tipps für Ihren Umzug mit Freunden oder mit einem Umzugsunternehmen.

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2 Kommentare

  1. Ich ziehe bald nach Karlsruhe für Studium und will mehr Information darüber sammeln. Vielen Dank für diesen Beitrag und alle Tipps bezüglich Umzug. Da mit Umzugsunternehmen ich weniger sorgen machen muss, werde ich diese Option wahrscheinlich wählen.

  2. Wir ziehen nächste Woche mithilfe einer Umzugsfirma um und freuen uns schon auf die Veränderung. Daher recherchiere ich online ein wenig mehr über das Thema. Nun weiß ich, dass ich bei der Post noch einen Nachsendeauftrag einrichten muss, damit der Nachmieter meine Briefe nicht erhält und sie nicht weggeworfen werden!

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